Tag 1

30.07.2023 Tag1
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Statistik vor Start der Tour......

Pannenhilfe

Pannenhilfe

Tag 1
14xx Kilometer nach Agde – ein absolutes Verlassen meiner Komfortzone, bin ich doch sonst immer mehr oder weniger gemütlich mit dem Motorrad oder Auto gereist.
Um 08:00 war abfahrt und wir wurden toll von Freunden verabschiedet. Nicht zu vergessen die Whatsappgruppe in welche auch ab und zu Neuigkeiten gepostet werden, wenn netz & Zeit da ist.
Die ersten Kilometer liefen ganz gut bis wir bei KM5 am Hockenheimring auf zwei total junge Kerle trafen mit einem Platten an einem Ihrer Räder.
Da sie dachten es wäre ein tubeless reifen haben Sie einfach den flicken auf den Rennrad Slick außen draufgeklebt.
Ein Blick von Thomas und das Sclaverad Ventil (frz. Ventil) hat es gezeigt das Sie keinen tubeless fahren.
Thomas hat seine Mantelheber rausgeholt und ich habe den Mantel von der Felge geholt. Die beiden Jungchen wussten nicht mal wie man so etwas macht.
Lange rede – nach Wasserprüfung war am Schlauch das Loch gefunden und wir haben die beiden das Loch flicken lassen.
Mantel drauf, aufpumpen durften sie selber und weiter ging es. Wie man so unbedarft und unwissend eine 300km tour machen will erschließt sich mir nicht. Ich bin vielleicht zu viel und redundant ausgestattet, aber lieber haben als brauchen :-)

Kleiderwechsel

Kleiderwechsel

Die nächsten Kilometer wurde es feucht und erstmal Regenklaotten angezogen.
Nach ca. 15km wurde es besser und wieder raus aus der Gummipelle.
Entspannt ging es die nächsten Kilometer bis wir parallel zum Eurovelo 5 am Rhein entlang gefahren sind.
Hier wurde es extrem windig, kein Problem für mich mich Unterstützung aber ein wenig weniger spaßig für Thomas. Immer gegen den Wind :-)

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Bei Sondernheim haben wir uns erfrischt mit leckerem alkoholfreiem Weizen und kurz nach 11 ging es schon weiter. Immerhin hatten wir bis dahin knapp 35km hinter uns.
Ach, und hatte ich erwähnt das wir Gegenwind hatten – jepp immer noch.

Gegen den Wind......

Windig.....

Windig.....

Vesper....

Vesper....

So gegen 12:30 überkam uns ein Hungergefühl und es war eine Grillhütte angeschrieben. Kurz abgebogen und ein nettes Vesper, dachten wir uns. Aber nix war. Die Grillhütte war komplett leer aber ein Heinzelmännchen war da, der uns in bestimmtem Tonfall erklärte das die Hütte von Freunden des Geocachings von jetzt auf überhauptganzlang gemietet war und wir hier nicht unsere Brotzeit zu verbringen hätten, denn wir hätten ja eine der 20 leeren Bänke, ohne diese gemietet zu haben, besetzen können. Und sowas geht ja mal gar nicht.
Ich, leicht angesäuert, Thomas ganz entspannt sind dann mit leeren Magen weitergefahren.
Nach 20 Minuten war eine nette „Freunde der Wildvögel“ Vereinsgaststätte angeschrieben.
Also wir nichts dir nichts da rein und….. es war, obwohl angeschrieben dass geöffnet, keiner da.
Aber wir konnten uns immerhin, ohne eine Bank gemietet zu haben, unser Vesper essen.

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Von da ab waren es nur noch knappe 19 km Bis zum Campingplatz Mouettes und um 14Uhr waren wir da.

Statistik
Statistik bei Ankuft am Campingplatz
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Aber ohne einzuchecken, denn die Rezeption macht erst um 15 Uhr auf. Als ab zurück ins Ort und ein Kaffee und eine Gerstenkaltschale trinken.
Um 14:45 sind wir, als ordentliche Deutsche, zum Campingplatz zurück und die Rezeption war sogar schon auf.
Schicker Platz mit Blick auf den See…Strom und alles war gut.
Zelt aufgebaut, Unsere mitgebrachten Würstchen gegrillt und ein schnapper-superbillig Dosenbier für 5,5€ PRO DOSE getrunken.
Das war der erste Tag und morgen geht es auf eine größere Runde mit knapp 90km. Habe ich erwähnt das es windig war den ganzen Tag? Tja daran hatte sich nichts geändert bis jetzt 
19 Uhr abends….

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