Tag3
Aufgeweckt von Regen haben wir uns schon sehr zeitig aufgemacht um die nächste Etappe in Angriff zu nehmen.
Nach Gondrexange, eigentlich sollten es nur 50km sein aber es wurden dann doch 62 und diese hatten es teilweise in sich.
Das etwas mehr kam auch daher das wir in Saverne einen Radladen gesucht haben weil bei Thomas die Bremsscheibe schleifte, das hatte sich dann aber am nächsten Tag auch erledigt
Losgefahren bei Regen und eingepackt in die Gummipelle war es nicht lustig. Nach 1-2h klarte es dann auf und es wurde sehr schön mit angenehmen Temperaturen. Wir fuhren am Canal de la Marne au Rhin entlang.
Eine wunderschöne Strecke und sehr flach. Trotzdem hatte Thomas spaß mit Gegenwind…wie sollte es auch anders sein.
Wir bogen dann dem Radweg folgend, ab auf den alten Schleusenweg, einen stillgelegten Teil des Kanals mit 12 alten schleusen.
Der Radweg war super und die Krönung war eine Fahrradbrücke parallel zur Straße verlief nur das die Fahrradfahrer/Wanderer nicht 100m an der Straße entlang laufen müssen, einfach großartig was hier für das Radnetz/Wanderernetz gemacht wird.
Um 16Uhr war Ankuft in Gondrexange, einen sehr einfache Zeltplatz auf dem die Zeit teilweise stillsteht, zumindest was die Infrastruktur in sachen wasch- und toilettenhäuschen angeht.
Abends noch etwas leckeres auf den Grill geworfen und ziemlich überfressen war dann auch bald Nachtruhe angesagt. Der Zeltplatz war zum Glück sehr leer und so konnte man gut schlafen.
– Habe ich erwähnt das Gegenwind war … mal wieder….
