Leider heute ein nicht so guter Tag, aber dazu später mehr. Wir sind nach einem sehr üppigen Frühstück im Ibis endlich der Voie Bleue entlang aufgebrochen.
Noch zu erwähnen wäre das wir die Fahrräder im IBIS in einen kleinen Lagerraum unterstellen durften damit diese auch sicher sind. Ganz großes Kino und toller Service den ich so bisher nicht kannte.
Statistik
Irgendwie sehe ich die ganze Reise bis hierher zwar als schön aber anstrengend an, aber eben als „Vorspiel“ um endlich die Voie Bleue & Via Rhona entlang zu fahren. Und nun geht es los.
Das Wetter spielt auch endlich ein wenig mit und Thomas hatte auch nicht mehr so viel Gegenwind. Nur noch ab und zu und das schafft er spielend.
Nach ein paar Stunden haben wir eine leckere Pause gemacht mit eingekauften Essen nd ließen es uns gut gehen.
Als wir in Charmes waren, haben wir entschieden nicht auf den Campingplatz dort zu gehen, sondern noch etwas weiter zu fahren zum nächsten Campingplatz „Camping de la Tuiliere“ bei Nomexy. Der kleine Haken an der Geschichte, nach der ganzen Strecke ging es dann doch noch mal 5KM so richtig bergauf….. Nicht ganz so schlimm für mich, aber für Thomas denke ich schon anstrengend.
Der Campingplatz ist ein Bauerhof und man hat viel Fläche wo man sich einfach hinstellen kann. Der Sanitärbereich ist ienfach aber sehr sauber und gepflegt. Das ganze Anwesen ist riesig und Thomas hat sich richtig in das ganze verliebt. Es ist einfach schön hier.
Wir hatten unterwegs auch keine Gelegenheit einzukaufen, oder haben sie verpasst weil wir nicht in einen Ort abseits der Route abgebogen sind. Daher waren die Mägen leer und kein Nachschub verfügbar. Die Tochter des Bauern hat aber eine kleine Pizzeria mit Holzofenpizza und Salate da konnten wir uns wenigstens zum Abendessen versorgen. Superlecker und preiswert.
Mein Fahrrad konnte ich in einem Aufenthaltsraum laden und abstellen. Wir hatten dort auch unser Lager aufgeschlagen denn vor dem Zelt sitzen war nicht möglich denn es hat immer wieder geregnet.
Zelt beim abtrocknen am Morgen, so konnte ich es dann doch fast komlett trocken einpacken da ich bis 13 Uhr gewartet habe. Immerhin Zeit um die Webseite zu aktualisieren.
Als wir da so saßen und über die nächsten Etappen sprachen, kamen wir überein das Thomas aus der Route aussteigt und leider am nächsten Tag die Heimreise antritt. Das ist zwar sehr schade aber seine Entscheidung.
Daher ging ich nicht glücklich mit seiner Entscheidung zu Bett und musste das erstmal verdauen.
Am nächsten Morgen haben wir das Ganze noch mal besprochen und kamen beide zu dem Schluss das es aber das Beste ist wenn ich alleine weiter fahre. Warum und weshalb werde ich hier nicht weiter darlegen, es ist einfach so.
Es regnete noch immer, wenn auch nur leichter Nieselregen und Thomas brach nach Epinal auf um per Bus&Bahn nach Hause zu fahren.
Ich entschied auf das Ende des Regens zu warten und blieb bis fast 13Uhr denn meine Etappe waren auch nur 54km bis nach La Voge-Les-Bains zum Camping Les Pins.
Der Campingplatz ist superklein und Familiengeführt.
Dazu dann morgen mehr…..